Kontaktaufnahme
Nach einem Erstgespräch, welches dem gegenseitigen Kennenlernen und dem Austausch über die vorliegende Problematik dient, können bis zu 6 weitere sogenannte probatorische Sitzungen vereinbart werden. Die probatorische Phase hat sowohl die Diagnosestellung zum Ziel, als auch ein gemeinsam erarbeitetes Störungsverständnis und davon abgeleitet eine Therapieplanung.
Eine individuelle, an den Fähigkeiten der Patienten ausgerichtete Therapieplanung bedeutet eine, von Beginn an aktive Beteiligung der Patienten am therapeutischen Prozess.
Therapiestunden
Je nach Problemstellung ist es möglich eine Kurzzeittherapie von 12 Std. zu nützen und diese ggf. um weitere 12 Std. zu verlängern. (Kurzzeit 1 und Kurzzeit 2).
Oder eine Langzeittherapie von 60 Std. zu beantragen. Begleitend finden Bezugspersonengespräche ca. einmal monatlich statt. Jede Therapiesitzung dauert in der Regel 50 min. einmal wöchentlich.
Gesetzlich Versicherte
Ich bin berechtigt, über die gesetzlichen Krankenkassen abzurechnen.
Luciana Brisco
089 / 313 39 59
PRAXISPROFIL
Praxisleitbild
"Grow" als persönliches Praxismotto nimmt Bezug auf die "positive Psychologie", die sich an den Ressourcen der Kinder und Jugendlichen orientiert. Ziele sind daher immer: eine gute Kommunikation, sichere Bindung, gute Gruppenerfahrung und aktive Mitbestimmung.
Neben Sitzungen in Einzeltherapie werden Kinder und Jugendliche in kleine Therapiegruppen integriert. Selbstverständlich wird ein individueller Therapieplan erstellt und Elterngespräche finden ca. einmal monatlich statt. Sie unterstützen die Eltern und dienen dazu ein förderliches Familienklima zu schaffen.
Gruppentherapie
1. Konzentration/Freundeprogramm
Zur Förderung sozialer Kompetenz, Aufmerksamkeit und Konzentration
-
7-10 Jahre: Mittwoch 16.00 - 17.30 Uhr
-
10-14 Jahre: Freitag 14:00 - 15.30 Uhr
2. Stressbewältigung/Umgang mit Emotionen
Zur Ruhe kommen und Gefühle gut managen
-
10-14 Jahre: Donnerstag 16.00 - 17.30 Uhr
-
14-18 Jahre: Montag 15.30 - 17.00 Uhr
-
14-18 Jahre: Dienstag 16.00 - 17.30 Uhr
Inhalte
Folgende Programmpunkte sind in der Regel fester Bestandteil einer Gruppensitzung
Bewegung
Eine Gruppensitzung beginnt meist mit einer kurzen Bewegungseinheit: Yoga, Ausdauer, Geschicklichkeit, Muskelaufbau.
Bewegung macht gute Laune. Es verbessert die Stimmung den eigenen Körper zu spüren, gibt Selbstbewusstsein und das wunderbare Gefühl von Selbstwirksamkeit - Bewegung setzt jede Menge Glückshormone frei
Bewegung führt zu guter Kooperation
In der Gruppe wird gemeinsam ausgewählt: Heute eher etwas ruhiges - Yoga. Oder lieber HIT: Ein "Powerprogramm" für Kreislauf und Muskeln. Mit etwas Übung wird die Gruppe abwechselnd von den TeilnehmerInnen angeleitet.
Bewegung fördert die Konzentration
Bewegung hilft sich auf ein "mittleres Aktivitätsniveau" einzupendeln. Der Müde wird durch Bewegung angeregt, der Aufgedrehte wird durch Bewegung beruhigt. Lernen ist auf einmal ganz leicht.
Entspannung
Es werden drei gängige Entspannungsverfahren vorgestellt: autogenes Training, progressive Muskelentspannung und Fantasiereisen. Innerhalb der Gruppe wird dann entschieden welches Verfahren vertieft werden soll. Die Anwendung im Alltag wird angeleitet.
Thementeil
Die Themenauswahl orientieren sich an den Bedürfnissen der Teilnehmer. Je nach Gruppenschwerpunkt geht es um: Konfliktbearbeitung, Kommunikation, Biografiearbeit, Identität und Umgang mit Emotionen. Es kommen klassische verhaltenstherapeutische Verfahren zum Einsatz: Expositionsverfahren, Rollenspiele, Übungen zum Perspektivenwechsel, Spaltentechnik, Visualisierung und Imagination.
Spieleteil
"Spielen in der Gruppe ist wie das Salz in der Suppe."
Im Spiel erleben wir uns entspannt und gelöst, bereiten uns wieder auf den Alltag vor und erleben einen angenehmen und humorvollen Abschluss der Gruppensitzung.